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„Zeichnen ist Sprache für die Augen -
Sprechen ist Malerei fürs Ohr“ (Joseph Joubert)Sie sprechen in Ihrer persönlichen und resonanzreichen Sprechstimmlage? Sie setzen Ihre Stimme effizient und stimmschonend ein?
Sie sprechen mit tragfähiger, kräftiger und eindrucksvoller Stimme?
Sie artikulieren klar, deutlich und präzise?
Sie nützen den vorderen Stimmsitz für einen angenehmen und warmen Stimmklang?
Sie sprechen in einem gut erfassbaren Tempo und können Pausen effektiv einsetzen?
Sie können Vorträge und Präsentationen wirkungsvoll gliedern?
Sie können mit Lampenfieber umgehen und kennen Strategien zur Bewältigung?
Sie präsentieren Inhalte kompakt und mit spannungsgeladener Stimmdynamik?
Sie modulieren Texte wohlklingend und abwechslungsreich?
Sie können professionelle Ausspracheregeln gezielt einsetzen?
Sie setzen Ihre Körpersprache wirkungsvoll und stimmunterstützend ein?
Sie kennen die Wirkungsweise einer körpergerechten und tiefen Atmung?
Sie kennen Tipps für Ihre tägliche Stimmhygiene?
Sie erkennen und verändern hinderliche Stimm- und Sprechmuster?
Sie treten souverän und mit präsenter Stimme auf?Überall mit Ja antworten können? - Nein? - Gerne bin ich für ihr Stimmtraining da! Wir atmen ca. 28000 mal am Tag!Der AtemVon Arno Fischbacher
Die Macht des Atems nutzen Ihr Atem geht mit jedem Gedanken, jeder Regung mit. Wohlige Gedanken lassen tiefe Atemzüge zu, Stress macht kurzatmig. Sicher ist Ihnen schon öfter aufgefallen, wie nach anstrengenden Momenten oder langen Arbeitstagen ein tiefer Stoßseufzer zu hören ist. Die Natur hat uns mit dem Seufzer ein ideales "Werkzeug" geschenkt, um Stress und Spannung im Moment zu beseitigen. Babys seufzen nach jedem 50. bis 100. Atemzug. Dabei dienen die ungewöhnlich tiefen Atemzüge dem Atemkontrollzentrum im Gehirn als eine Art Reset-Schalter, der den Rhythmus unterbricht, wenn die Atemzüge zu langsam und gleichförmig werden. Das regelmäßige Seufzen hilft, einen regelmäßigen Atemrhythmus zu entwickeln und die Lungenfunktion zu verbessern. Als Erwachsene atmen wir häufig zu flach und zu hastig. Das verfügbare Lungenvolumen wird bei weitem nicht ausgenutzt. Insbesondere Stress und Anspannung sorgen dafür, dass wir noch kurzatmiger werden. Zwischenzeitliches Seufzen hilft dabei, die Atmung wieder zu vertiefen, denn um seufzen zu können, holen wir erst einmal tiiief Luft. Das Seufzen selbst bezeichnet das auf das Einatmen folgende gründliche und druckfreie Ausatmen. Es wirkt kreislauf- und atemanregend, erleichtert und entspannt. Auch die Stimme profitiert: Anspannung und Kurzatmigkeit führen zu einer höheren Tonlage und lassen die Stimme gepresster klingen. Das Seufzen entspannt die Muskulatur und lockert das Zwerchfell, so dass die Stimme gleich tiefer und voluminöser klingt. Gönnen Sie es sich doch einfach mal zwischendurch, ganz bewusst und genussvoll zu seufzen.
Und so geht's:
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